Vereinsgeschichte

Dahme

Unser Reit- und Fahrverein „Dahmer Land“ e.V. wurde am 1. Februar 1995 mit 10 Mitgliedern gegründet.

Bis Oktober 2001 hatte der Verein seinen Standort auf dem Gelände der Familie Göllnitz am Schwebendorfer Weg in Dahme. Flächen für den Reitplatz und Weideflächen wurden von der Stadt genutzt bzw. gepachtet.
Mit viel Eigeninitiative wurde von Mitgliedern ein ehemaliges Melkhaus als Treffpunkt und Aufenthaltsraum umgestaltet. Die Innenausstattung und eine Toilette mit Waschgelegenheit wurden von Mitgliedern gesponsert und installiert.
Ein Reitplatz entstand ebenfalls durch Eigenleistungen der Mitglieder.

Zwei Vereinspferde wurden gekauft, und zwei Ponys bekam der Verein vom Tierpark für den Reitunterricht der Kinder zur Verfügung gestellt. Die ersten Pensionspferde von Mitgliedern kamen hinzu. Im September 1997 waren über die Aktion „55 aufwärts“, Bärbel Schwechten und Otto Rolke aushilfsweise für den Verein tätig. Auf Initiative des Vereins und des Amtes Dahme wurde das Projekt „Speedy und Fury“ ins Leben gerufen. Über dieses Projekt konnten 2 ABM-Stellen von 1997-1999 besetzt werden, eine für den Tierpark und eine für den Verein.

Aufgabe der ABM-Kräfte war es, eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung mit den Kindern am und mit dem Tier durchzuführen. Kerstin Leutert übernahm in unserem Verein diese Aufgabe. Für die Zeit von 1998-2001 wurde dem Verein eine neue ABM-Stelle bewilligt, die durch Peter Lehmann (FA für Pferdezucht ) besetzt wurde und somit die Fortführung der Kinder- und Jugendarbeit im Verein abgesichert werden konnte. Ab Februar 2000 bekam der Verein Unterstützung durch den Einsatz des Sozialhilfeempfängers Sandrino Greksch. Mit dem Umzug der Familie Lehmann nach Wildau-Wentdorf konnte die Betreuung Der Pferde in Dahme nicht mehr gesichert werden.

Wildau-Wentdorf

Mit dem Umzug der Familie Lehmann nach Wildau-Wentdorf konnte die Betreuung Der Pferde in Dahme nicht mehr gesichert werden. Somit verlegte der Verein im Jahr 2002 seinen Standort nach Wildau-Wentdorf auf das Grundstück der Familie Lehmann.

Mit der Selbständigkeit von Peter Lehmann als Pferdepension & Ausbildungsstall waren die Vorraussetzungen für ein Fortbestehen des Vereins gegeben. Hier traf der Verein ideale Bedingungen. Viele pferdefreundliche Dorfbewohner, ein Fahrclub sowie eine Western-Ranch waren bereits im Ort ansässig.

In Wildau-Wentdorf bekam der Verein ab 2004 zusätzliche Unterstüzung im Rahmen eines „1-Euro-Jobs“ von Thomas Schäfer und Bianca Fengler, jeweils abwechselnd 6 Monate beim Verein tätig waren. In Wildau-Wentdorf wurde und wird auch weiterhin viel erneuert und verbessert. So kam z. B. in den Folgejahren ein zweiter , mit Flutlicht augestatteter Winter-Reitplatz hinzu sodass die Reitausbildung auch im Winter weiter gehen kann. Seit Gründung des Vereins ist die Mitgliederzahl auf über 50 gestiegen. Aber auch weiterhin erfreut sich unser Verein über regen Zuspruch, denn jedes Jahr dürfen wir neue Mitglieder begrüßen.